SONDERPÄDAGOGISCHER DIENST
Im sonderpädagogischen Dienst werden Kinder betreut, die im Unterricht der Grundschule
durch Lernschwierigkeiten auffällig werden. Durch diagnostische Methoden, Hospitationen im Unterricht, Beratung der Lehrkräfte und der Eltern wird versucht, diesen Problemen entgegen
zu wirken.
Es werden geeignete individuelle Hilfsmöglichkeiten (z.B. Ergotherapie, Sprachtherapie, Sprachförderprogramme der Grundschule, LRS/Dyskalkulie-Beratung, Hinzuziehen von Spezialist:innen wie z. B. das ZI oder pädagogische Beratungsstellen von Hilfsorganisationen, differenzierende Maßnahmen im Unterricht, Hausaufgabenbetreuung, Nachmittagsbetreuung, ärztliche Abklärung bei gesundheitlichen Problemen …) in Zusammenarbeit mit den Grundschullehrkräften gesucht und z.T. auch vermittelt.
In regelmäßigen Abständen erfolgen Gespräche über die Entwicklung des Kindes
mit den Eltern und den Lehrkräften.
Durch die intensive Betreuung im sonderpädagogischen Dienst kann einer Beeinträchtigung im Lernen oftmals entgegengewirkt werden. Sind die Lernschwierigkeiten jedoch so gravierend, dass es nicht möglich ist, ein Kind im Rahmen der Grundschule intensiv und individuell zu fördern, wird über den geeigneten Lernort beraten. An diesem Entscheidungsprozess werden die Eltern stets beteiligt.